Ablauf

Nach erster Kontaktaufnahme haben wir im Rahmen des Erstgesprächs die Möglichkeit, uns persönlich kennen zu lernen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. 

 

Die nächsten bis zu vier (probatorischen) Gespräche dienen der vertiefenden Diagnostik und der Prüfung, ob Psychotherapie sinnvoll ist, welche Behandlungsmethode geeignet ist und ob die Herstellung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Ihnen als Patient oder Patientin und mir als Therapeutin gelingt. Neben der Diagnosestellung werden Ihre Lebens- und Krankheitsgeschichte erhoben und die aufrechterhaltenden Faktoren des Problemverhaltens analysiert.

 

Im Anschluss erarbeiten wir gemeinsam Ihr individuelles Erklärungsmodell, aus dem wir das weitere Vorgehen in der Therapie ableiten. Wir vereinbaren konkrete, realistische Therapieziele. Ein individueller Behandlungsplan wird erarbeitet.

 

In der Veränderungsphase erproben Sie neue Verhaltensweisen und erwerben neue Kompetenzen. Schrittweise lernen Sie, die belastenden Verhaltensweisen, Gefühle, Gedanken oder körperlichen Empfindungen zu verändern.

 

Am Ende der Therapie werden Strategien zur Verhinderung von Rückfällen in das Problemverhalten erarbeitet, z.B. Frühwarnsymptome und Notfallpläne festgelegt.

 

In der Regel dauert eine Sitzung 50 Minuten, in manchen Fällen sind auch Doppelstunden erforderlich. Die Therapiedauer ist abhängig von den individuellen Problembereichen als auch von der jeweiligen Bearbeitung Ihrer Therapieziele. Die Therapiefrequenz wird mit Ihnen abgestimmt, erfolgt aber meistens einmal wöchentlich. Manchmal ist auch der Einbezug von Angehörigen in die Therapie sinnvoll. Dies erfolgt selbstverständlich nur nach vorheriger Absprache und mit Ihrer Einwilligung.

 

 

Alle persönlichen Daten und Inhalte der Therapie unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.